Messestand der Architektenkammer NRW
Vorhaben:
Realisierungswettbewerb
Standort:
Mobil für Fachmessen
Auftraggeber/Auslober:
Architektenkammer NRW
Abgabe:
2009
Für den Messestand der Architektenkammer NRW wurde eine Architekturform gewählt, welche mit Bezügen zwischen Fußboden, Wand und Decke eine klar definierte Raumbildung erfährt. Vereinfacht dargestellt ist der Raum durch diese drei Elemente definiert.
Der Grundriss analog zum „Prinzip der Transparenz“ ist -auch durch die starke Zonierung- bewusst offen gehalten, um eine möglichst große Zahl von Besuchern einladend in den Raum zu bringen, daher erfährt der horizontale Raumabschluss als Decke eine besondere gestalterische Bedeutung.
Durch den modularen Aufbau von einzeln transportierbaren Elementen der Breite 1.00m oder 1.50m und das einfache und schnelle Stecksystem (Excenter-Beschläge) sind unterschiedlichste Aufbauvarianten des Messestandes möglich (siehe Zeichnungen, z.B. Aufbau mit/ohne Dach, mit verlängertem/verkürztem Tresen, mit/ohne Loungeteil, beliebige Anzahl/Lage der Ausstellungstafeln etc.)
So kann individuell auf Eck-, Kopf- oder Reihenstandlage reagiert werden. Die geforderte Lounge ist mit Schiebetüren ausgestattet und somit auch der jeweils geforderten Situation flexibel anpassbar.
Lager und Stauraumflächen sind dezentral in der dienenden Zone integriert.
Ein zusätzliches Lager ist bei Bedarf in gleicher Sprache, Modularität und Materialität beliebig integrierbar (in die dienende Zone z.B. als Erweiterung um 1 Achse im Bereich des Lagers/Lounge) oder außerhalb des Messestandes aufstellbar.